Sperrung des Ehestorfer Heuwegs in 2019 ein Stück aus dem Tollhaus – FDP Süderelbe hat nachgemessen
Die Ankündigung des Landesbetriebs Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG) den Ehestorfer Heuweg in 2019 erneut und vor allem für volle neun Monate komplett sperren zu wollen, ist aus Sicht der Freien Demokraten in Süderelbe seitens des Senats wenig durchdacht. Die beiden Wahlkreiskandidaten für die Bezirksversammlungswahlen 2019 aus Neugraben-Fischbek Günter Rosenberger und Ralf Kempgen, haben am Ehestorfer Heuweg nachgemessen. Der studierte Bauingenieur Günter Rosenberger dazu: „Die FDP Süderelbe hält eine halbseitige Sperrung des kompletten Ehestorfer Heuwegs während der Bauarbeiten für möglich. Im Bereich von der B73 bis zur Rudolf Steiner Schule beträgt der Straßenquerschnitt knapp über 11,00 m. Weiter oben verringert sich die Breite auf 9,50 m. Daher halten wir eine einseitige Sperrung von der B73 bis zur Schule für PKW und LKW für möglich und ab der Schule bis zur Landesgrenze nur für PKW-Verkehr.“
Der Diplom-Verwaltungswirt Ralf Kempgen ergänzt: „Die jetzt vorgesehene erneute Komplettsperrung für viele Monate ist sowohl für Anwohner und den Durchgangsverkehr, aber auch für dort ansässige Wirtschaftsbetriebe und Selbständige eine Katastrophe. Schon eine halbseitige Sperrung über viele Monate bringt erhebliche Einschränkungen für die Anwohner und Einnahmeverluste für die dort angesiedelten Wirtschaftsbetriebe mit sich. Eine erneute Vollsperrung muss aber auf jeden Fall vermieden werden, um für die Anwohner zumutbar zu sein und die Existenz der Unternehmen nicht zu gefährden.“