
Unsere Themen für die einzelnen Stadtteile in Süderelbe:
Cranz
- Ort Revitalisieren: Wir möchten gemeinsam mit den Eigentümern Cranz revitalisieren und Leerstand vermeiden.
- Überschwemmungsgebiete reduzieren: Die Überschwemmungsgebiete an der Este sollen auf ein notwendiges Minimalmaß verkleinert werden. Zudem sollen die Auflagen etwa für Pflanzungen in den Gärten gelockert werden.
- Verlässliche Fährverbindung: Cranz muss verlässlich mit einer Fähre an die Innenstadt angebunden werden. Weiter ist eine Fährverbindung nach Teufelsbrück im HVV zu prüfen.
- Deicherhöhung konfliktfrei gestalten: Die notwendige Erhöhung des Elbdeichs soll möglichst konfliktfrei gestaltet werden. Zudem sollen die Baustellen möglichst wenig für Verkehrsbehinderungen sorgen.
Francop
- Francop-Ost aus Hafenerweiterungsgebiet ausnehmen: Wir denken, dass die Hafenwirtschaft durch innovative Konzepte auch ohne diese Fläche auskommen kann. Hierzu müssten die bestehenden Hafenflächen auf ihre Potentiale analysiert und bestehende Strukturen hinterfragt werden. So könnte das Autoterminal etwa durch ein mehrgeschossiges Parkhaus viel Platz einsparen, Lagergebäude könnten durch den Einsatz von Hochregalsystemen effizienter genutzt werden.
- Durchgangsverkehr verringern: Wir möchten, dass die A26 auf Hamburger Gebiet schnell an die A7 angeschlossen wird und Francop so vom Durchgangsverkehr entlastet wird.
- Keine Windkraftanlagen: Wir halten Windkraftanlagen im Stadtgebiet für nicht sinnvoll. Sie beeinträchtigen die Anwohner durch Lärm und Schattenwurf negativ. In Francop sollen daher keine Windkraftanlagen genehmigt werden.
Hausbruch
- Ehestorfer Heuweg verträglich sanieren: Der Ehestorfer Heuweg soll schnell und mit möglichst wenig Einschränkungen für Anwohner und Gewerbe saniert werden. Er soll in beide Richtungen durchgängig befahrbar bleiben.
- Stadtteilentwicklung Neuwiedenthal: Der eingeschlagene Weg der stetigen Verbesserung der Lebensqualität mit dem Rahmenprogramm Integrierte Stadtteilentwicklung (RISE) und dem Stadtteilbeirat hat sich bewährt. Wir möchten, dass dieser Weg konsequent weiter beschritten und durch zusätzliche Veranstaltungen und Angebote noch erweitert wird, um noch mehr Menschen zu erreichen. Hierfür bedarf es weiterer Fördermittel.
- Cuxhavener Straße: Gemeinsam mit Eigentümern und Gewerbetreibenden soll die Bezirksverwaltung Maßnahmen entwickeln, um die Attraktivität des Umfelds zu verbessern.
Moorburg
- Moorburg aus dem Hafenentwicklungsplan herausnehmen: Wir möchten den Stadtteil Moorburg wiederbeleben und zu einer attraktiven Wohnsiedlung machen, die über den neuen S-Bahnhof Bostelbek auch einen Schnellbahnanschluss in unmittelbarer Nähe erhalten soll. Wir möchten die Flächenbevorratung der möglichen Hafenerweiterungsgebiete beenden. Dies würde auch den Leerstand beenden und Sanierungen und Neubauten ermöglichen.
- Kraftwerk Moorburg: Aktuell ist das Kraftwerk Moorburg für die Energieversorgung der gesamten Stadt von großer Bedeutung, da es insbesondere die Grundlast im Stromnetz sicherstellt, die auf absehbare Zeit und zu vertretbaren Kosten für die Verbraucher noch nicht mit erneuerbaren Energien sichergestellt werden kann. Die dabei entstehende Prozesswärme sollte aus ökologischen Gründen zur Fernwärmeversorgung genutzt werden und nicht einfach in die Umwelt geblasen werden, wodurch zusätzliche CO²-Emissionen aus anderen Quellen (Wedel, vom Senat geplantes neues Gaskraftwerk) vermieden werden. Mit Blick auf den von der Bundesregierung geplanten Kohleausstieg setzen wir uns dafür ein, dass das Kraftwerk Moorburg als letztes Kohlekraftwerk abgeschaltet wird, da es sich um eines der modernsten und effizientesten Kohlekraftwerke Deutschlands handelt. Den von Vattenfall für den Zeitpunkt nach dem Kohleausstieg angekündigten klimaneutralen Weiterbetrieb des Kraftwerks mit Biomasse unterstützen wir.
- Durchgangsverkehr verringern: Wir setzen und dafür ein, dass die A26 auf Hamburger Gebiet schnell an die A7 angeschlossen wird und Moorburg so vom Durchgangsverkehr entlastet wird.
Neuenfelde
- Busverbindung Neu Wulmstorf-Finkenwerder: Wir möchten Neuenfelde besser an die Fähre in Finkenwerder und die S-Bahn in Neu Wulmstorf anbinden. Hierfür fordern wir eine neue Buslinie von Finkenwerder über Airbus nach Neuenfelde und von dort weiter über Rübke nach Neu Wulmstorf und ggf. Elstorf.
- Beendigung Leerstand Hasselwerder Straße: Wir setzen uns dafür ein, dass alle länger leerstehenden Gebäude in der Hasselwerder Straße saniert oder ersetzt und neu bewohnt werden. Der Leerstand betrifft nicht nur den Bereich um die Kirche herum, sondern es sind teils weitere Gebäude betroffen.
- Berta und Hanne Köpcke-Platz: Wir möchten den Platz zwischen Hasselwerder Straße und Organistenweg umbenennen, um Berta und Hanne Köpcke zu gedenken.
- Verkehrsfluss am Neuenfelder Hauptdeich verbessern: Die Verkehrsregelung für die Einmündung Neuenfelder Damm/Neuenfelder Hauptdeich soll verbessert werden. Außerdem soll geprüft werden, ob eine Erhöhung des Tempolimit auf den Straßen Am Rosengarten und Neuenfelder Hauptdeich auf 60 km/h möglich ist.
- Durchgangsverkehr vermindern: Wir möchten die A26 schnell an die A7 anschließen und so den Durchgangsverkehr durch Neuenfelde vermindern. Außerdem möchten wir keinen Schwerlastverkehr durch Neuenfelde fahren lassen.
Neugraben-Fischbek
- Zentrum Neugraben neu entwickeln: Wir möchten das Zentrum Neugrabens komplett neu entwickeln. Dazu gehört der Abriss der Fußgängerbrücke zwischen SEZ und Bahnhof sowie die Umgestaltung der Neugrabener Bahnhofsstraße zwischen B73 uns Bahnhof als Boulevard sowie die verkehrssichere Umgestaltung der Straße Bauernweide. Wir möchten im Zentrum und an der S-Bahn neuen Wohnraum schaffen, insbesondere für Studierende und Senioren, die Neugraben neu beleben sollen und von der guten Verkehrsanbindung und Einzelhandelsstruktur profitieren können.
- Business Improvement District für Neugraben: Das Areal rund um die Fußgängerzone Marktpassage ist städtebaulich in die Jahre gekommen, die angebotenen Ladenflächen entsprechen vielfach nicht mehr den heutigen Anforderungen des Einzelhandels. Wir möchten, dass für den Bereich zwischen Marktpassage und Neugrabener Bahnhofstraße ein Business Improvement District (kurz BID) eingerichtet wird. In einem BID werden die Eigentümer und Gewerbetreibende zusammengeführt, um gemeinsam Maßnahmen zur Verbesserung der Standortqualität zu entwickeln.
- Parken am Markt Neugraben: Das Parken von PKW auf der Marktfläche an Nichtmarkttagen möchten wir sicherstellen.
- Standort Katholische Schule: Wir möchten den bisherigen Standort der katholischen Schule, unabhängig vom Träger, als Schule und Kita weiterentwickeln. Eine andere Nutzung lehnen wir ab.
- Kombibad Fischbeker Reethen: Wir möchten ein neues kombiniertes Hallen- und Freibad bauen. Um das Projekt erfolgreich umzusetzen, möchten wir die Planung gemeinsam mit der Nachbargemeinde Neu Wulmstorf durchführen.
- Öffentliche Toiletten modernisieren: Die öffentlichen Toiletten am Bahnhof Neugraben sollen modernisiert und besser gepflegt werden.