Ehestorfer Heuweg: Sperrungen vermeiden

Nach einem neuen Konzept der Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation soll der Ehestorfer Heuweg nun in zwei Bauabschnitten erneuert werden. Im Jahr 2019 und 2020 soll der Abschnitt von der Rudolf-Steiner Schule bis zur niedersächsischen Landesgrenze erneuert und für zwei Jahre voll gesperrt werden. Im zweiten Bauabschnitt soll es 2020 zusätzliche Einschränkungen für den Verkehr zwischen B73 und Rudolf-Steiner Schule geben.

Günter Rosenberger, Kreisvorsitzender der FDP Süderelbe:

„ Auch das nach Bürgerprotesten neu vorgelegte Konzept der Verkehrsbehörde für den Ehestorfer Heuweg kann nicht überzeugen, sondern verschlimmbessert die Situation. Die vorgesehene Vollsperrung von zwei Jahren ist sowohl für die Anwohner als auch für die Wirtschaftsbetriebe entlang des Ehestorfer Heuwegs eine unnötige Katastrophe.

Ich fordere den Senat auf, die Baumaßnahme in einem gut koordinierten und zügig durchgeführten Bauabschnitt zu konzentrieren. Durch eine vernünftige Planung, den Verzicht auf die komplette Fahrbahnerneuerung zwischen Rudolf-Steiner Schule und Landesgrenze (hier soll nur das Nötigste ausgebaut werden), einen Mehrschichtbetrieb und ein Bonus-Malus-System könnten die Einschränkungen auf ein Mindestmaß reduziert werden. Zudem sollten die geplanten Maßnahmen mit Niedersachsen koordiniert werden, damit die später notwendigen Straßenbauarbeiten gemeinsam durchgeführt werden.