A26 schnell an die A7 anschließen
Endlich kann auch in Hamburg die A26 gebaut werden. Inzwischen bestätigte Hamburgs Verkehrsstaatsrat Andreas Rieckhof, dass der Planfeststellungsbeschluss für die A26 von Neu Wulmstof nach Moorburg fertig ist. Damit kann nun mit einem Bau dieses 8,6 km langen Abschnitts begonnen werden. Wenn es keine Klagen gibt, kann die A26 bis zum Jahr 2023 in Höhe von Moorburg an die A7 angeschlossen werden.
Der Vorsitzende des FDP-Kreisverbands Süderelbe, Günter Rosenberger dazu: „Die A26 muss jetzt schnell gebaut werden. Nur mit einem Anschluss an die A7 ist die A26 voll nutzbar. Dadurch wird auf der B73 und in Moorburg, Francop und Neuenfelde viel Durchgangsverkehr entfallen. Ich fordere alle Beteiligten auf, schnell zu handeln und Verzögerungen wie etwa Klagen zu vermeiden.“
Die A26 soll in Zukunft die A7 mit der neuen A20 verbinden. Letztere soll in Höhe Glückstadt einen Elbtunnel bekommen und für eine weitere Elbquerung sorgen. Die A26 soll von Moorburg über Neu Wulmstorf/Neuenfelde, Jork, Buxtehude und Stade bis nach Drochtersen führen, wo sie dann an die A20 angeschlossen werden soll. In Hamburg soll die A26 zudem als Hafenquerspange dienen und neben der A7 im weiteren Ausbau auch an die A255 und an die A1 angeschlossen werden.